Die Kinder erkennen, dass Frieden nur möglich ist, wenn wir nicht auf Vorurteile hören. Sie erfahren, wie wichtig es ist, miteinander zu reden, um Verständnis füreinander zu entwickeln. Sie erfahren, dass es manchmal Mut und Einsatz kostet, um Ungerechtigkeiten aufzuhalten. Sie lernen Jesus Christus als Friedensstifter kennen.
VI. Die WeltgemeinschaftDer letzte Soziale Grundsatz geht auf die Weltgemeinschaft und die Wichtigkeit des Zusammenspiels ein. Die zunehmenden globalen Herausforderungen der planetarischen Grenzen der Erde bringen die Menschen näher zusammen bzw. sollten sie. Durch die digitale Welt sind alle schnell informiert, vernetzt und verbunden.In der heutigen globalisierten Welt ist es wichtig, dass die Menschen eine Antwort finden, wie menschliches Leben auf dieser Erde Bestand haben soll. Konkret geht es um Ungerechtigkeit, Krieg, Ausbeutung, Privilegien, Bevölkerungswachstum, internationale ökologische Krisen, nukleare Waffen, Gewaltherrschaften und Kontrollen von transnationalen Unternehmen. Dabei ist das Ziel, dass die Menschen einander aufrichtig lieben und in allen Fragen nach Antworten aus dem Evangelium suchen. Dabei geht es um Völker und Kulturen, Macht, Krieg und Frieden und Recht und Gesetz.Dabei sollte der Grundgedanke die „Weltgemeinschaft“ im Kleinen und Persönlichen verändern – bis hin zu weitreichenden Veränderungen in der Wirtschafts- und Weltregierung.
Der Krieg in der Ukraine läuft jetzt schon länger. Wir wissen bis heute nicht, wie der Krieg weiter geht und wann er endet. Vielleicht gibt es Teilnehmende, die aus der Ukraine kommen oder im Umfeld der Kinder sind. Auch dafür haben wir Materialien erstellt und es gibt zwei Geschichten von Lennard, der auch mit Lasse und Mila befreundet ist und in dieselbe Schulklasse geht.
Es gibt ein Begrüßungsanspiel, in der in das Thema eingeführt wird und die Geschichte von Lasse und Mila als Theaterstück.
Für den Impuls gibt es noch ein paar einsteigende Fragen sowie ein fertig geschriebener Impuls. Passend zum Thema findest du noch die Perlenaktion.
FriedensmauerBei zehn Personen stellen sich zwei in die Mitte des Spielfeldes und versuchen die anderen Personen am Überqueren ins andere Spielfeld zu hindern. Wer gefangen wurde, arbeitet an der Mauer mit.
Der gordische Knoten Alle stehen im Kreis und machen die Augen zu. Dann fassen sie irgendeine andere Hand. Dann machen alle die Augen auf.
Esel in der MitteEine oder mehrere Personen stehen in der Mitte, alle anderen im Kreis außen herum. Jetzt werden ein oder mehrere Bälle im Kreis geworfen. Die Personen in der Mitte müssen versuchen den Ball zu fangen. Wie fühlt es sich an, immer ausgetrickst zu werden?
Hey, schön, dass ihr heute wieder da seid! Lasst uns gleich mal ein Spiel miteinander spielen. Das geht so: Ich rufe zum Beispiel: „Wer hat als Haustier einen Hund? Eins, zwei, drei“ und wer einen Hund hat springt bei drei auf und ruft voll laut „Hey!“
Wow, was für eine Vielfalt, so viele unterschiedliche Geschmäcker und Hobbys! Trotzdem können wir hier zusammen feiern.
OK und jetzt wollen wir das gleich mal in die Tat umsetzen und überlegen: Für wen kannst du dich hier einsetzen, damit der Frieden wachsen kann und Konflikte sich lösen lassen? (Mobbing, Schwache, Kranke, Geschwister)? Schreib das als Stichwort auf die Friedenstaube und hänge sie vorne an unseren Friedensbaum (oder Plakat oder….)
Man kann die Friedenstauben vorbereit haben oder auch mit den Kindern basteln (evtl. dann im Workshopteil).
Beispiele: