Sonntagsschule

Schule am Sonntag? Euer Ernst? 
Nein, natürlich nicht!

Warum Sonntagsschule?

Viele nennen die Sonntagsschule auch Kindergottesdienst. Beide Bezeichnungen Sonntagsschule und Kindergottesdienst können sehr gut nebeneinanderstehen.

Wenn wir unsere Arbeit mit Kindern „Sonntagsschule“ nennen, weisen wir damit auf die historischen, freikirchlich-ökumenischen Wurzeln zurück. Nennen wir sie „Kindergottesdienst“ verweisen wir stärker auf den Inhalt, nämlich miteinander Gottesdienst zu feiern.

Wann findet Sonntagsschule statt?

In den häufigsten Fällen finden Sonntagsschule oder Kindergottesdienst begleitend zum Hauptgottesdienstes statt, der im Schwerpunkt meist für Erwachsene konzipiert ist. Einige Gemeinden haben mit den Kindern gemeinsam überlegt, wie ihre Sonntagsschule bzw. ihr Kindergottesdienst heißen soll. Es gibt Glaubensforscher, Kirchenmäuse, Bibelentdecker, Abenteuerland- oder Entdeckerlandkinder.

Und was macht man dort?

Die oft ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen sind gemeinsam mit den Kindern unterwegs, um die Bibel zu entdecken, den Glauben zu teilen und fröhlich Gottesdienst zu feiern. 

Wie all unsere Arbeit mit Kindern beziehen wir uns auf das gemeinsame Leitbild der Arbeit mit Kindern. Mit Kindern zu Christus gehen, mit Kindern bei Christus bleiben. Alles was wir gemeinsam tun ist christuszentriert, persönlichkeitsbildend, erlebnisorientiert, gemeindeintegrierend und gesellschaftsbezogen. Ganzheitlich und sinnenfältig vermitteln wir christliche Werte und Haltungen, die sich als tragend und im Leben hilfreich erweisen. 

Nicht zuletzt macht Sonntagsschule einfach Spaß, denn es ist schön gemeinsam mit Freund*innen zu spielen, auf biblische Geschichten zu hören, miteinander zu reden, zu feiern, zu beten, zu malen, zu basteln und werken, zu toben und zu lachen! Seid behütet!