Skaterträume

Warum sind alle Menschen gleich wertvoll? – 3. Die soziale Gemeinschaft

Die Kinder erkennen und erfahren, dass bei Gott jeder Mensch angenommen und geliebt ist. Sie verstehen, dass die Individualität jedes Menschen die Gemeinschaft bereichert und bunt macht und jeder Mensch gleich wertvoll ist.

III. Die soziale Gemeinschaft

Hier geht es um den Wert jedes einzelnen Menschen, um die Würde des Menschen. „Die Rechte und Privilegien, die eine Gesellschaft ihren Mitgliedern gewährt oder vorenthält, lassen erkennen, welche Wertschätzung bestimmten Personen und Personengruppen in ihr zukommt.“ 3

Dabei soll das Ziel sein, dass alle Menschen in der Gesellschaft anerkannt, gewahrt und gestärkt werden. Dazu gehören für alle Menschen das Recht auf Wohnraum, Bildung, Kommunikation, Arbeit, medizinische Versorgung, Rechtshilfe und körperliche Unversehrtheit. Alle Art von Hass, Hetze und Gewalt ist zu missbilligen. Dazu gehört, keinen Unterschied zu machen zwischen Rassen, Hautfarbe, Herkunft, ethnischer Zugehörigkeit, Alter, Geschlecht, Behinderung, sozialer und wirtschaftlicher Stellung, sexueller Orientierung oder Religionszugehörigkeit.

Kinder und Jugendliche haben auch Rechte. Bis zum 18. Lebensjahr gilt die UN-Kinderrechtskonvention. Die Kinderrechtskonvention beinhaltet vier elementare Grundsätze: Überleben und Entwicklung, Nichtdiskriminierung, Wahrung der Interessen und die Beteiligung.

DIESER ENTWURF IST ALS GOTTESDIENST GESTALTET.

Anspiele

Es gibt ein Begrüßungsanspiel, in der in das Thema eingeführt wird und die Geschichte von Lasse und Mila als Theaterstück.

Hintergrundbild für Beamer

Impuls

Für den Impuls gibt es noch ein paar einsteigende Fragen sowie ein fertig geschriebener Impuls. Passend zum Thema findest du noch die Perlenaktion.

Spiel

Lieder

  • Jesus liebt dich original                                 TOP 26.12
  • Du bist ein Gott, der mich sieht                    Bastian Basse aus „Hoffnung kommt von hüpfen“
  • Gottes große Liebe                          Daniel Kallauch
  • „Einfach Spitze“                                                Daniel Kallauch

Aktion zum Thema

Zu Beginn des Gottesdienstes hat jeder und jede auf seinem/ihrem Platz zwei bunte Farbkleckse gefunden/bekommen. Unterhaltet euch mit euren Nebensitzer*innen über die folgenden Fragen: „Was schätze ich an Dir am meisten – oder, wenn ihr euch noch nicht so gut kennt: Was kannst Du besonders gut?“ Dann schreibt ihr, je erst den Vornamen euer Nebensitzer*in drauf und dann eine oder zwei Eigenschafte/n – also was ihr am anderen/an der anderen besonders schätzt oder was er/sie besonders gut kann, auf einen bunten Farbklecks. Den bringt ihr dann vor und legt ihn hier auf den Abendmahlstisch oder hängt ihn auf die gespannte Wäscheleine oder klebt ihn auf die Plakatwand… (je nach räumlichen Möglichkeiten) ODER Der Wünschebaum kommt wieder zum Einsatz. Es werden bunte „Blätter“ verteilt, die mit Namen und was man gut kann, an den Baum Gottes gehängt werden.

Gesprächsimpulse für die Kleingruppe

  • Was kann ich gut? -> Jedes Kind bekommt ein Blatt Papier und darf sich mit seinen Stärken zeichnen.
  • Was können die anderen gut? Für jeden etwas – eine Eigenschaft/Wertschätzung aufschreiben. (wichtig: erst gegen Ende der Woche machen)
  • Am Ende der Woche bekommen alle Teilnehmenden und Mitarbeitenden eine Karte mit einer Wertschätzung.

Ideen für Nachmittags

  • Streichholzschachtel mit Spiegel
  • Handabdrücke aus Gips
  • Gipsgesichtsmasken
  • Was sind Werte? Als Einstiegsthema: wie wollen wir gemeinsam diese Woche umgehen?
  • Segnung / Wertvoll/ Zuspruch

Ausmalbild