Die Kinder erkennen und erfahren, dass bei Gott jeder Mensch angenommen und geliebt ist. Sie verstehen, dass die Individualität jedes Menschen die Gemeinschaft bereichert und bunt macht und jeder Mensch gleich wertvoll ist.
Hier geht es um den Wert jedes einzelnen Menschen, um die Würde des Menschen. „Die Rechte und Privilegien, die eine Gesellschaft ihren Mitgliedern gewährt oder vorenthält, lassen erkennen, welche Wertschätzung bestimmten Personen und Personengruppen in ihr zukommt.“ 3
Dabei soll das Ziel sein, dass alle Menschen in der Gesellschaft anerkannt, gewahrt und gestärkt werden. Dazu gehören für alle Menschen das Recht auf Wohnraum, Bildung, Kommunikation, Arbeit, medizinische Versorgung, Rechtshilfe und körperliche Unversehrtheit. Alle Art von Hass, Hetze und Gewalt ist zu missbilligen. Dazu gehört, keinen Unterschied zu machen zwischen Rassen, Hautfarbe, Herkunft, ethnischer Zugehörigkeit, Alter, Geschlecht, Behinderung, sozialer und wirtschaftlicher Stellung, sexueller Orientierung oder Religionszugehörigkeit.
Kinder und Jugendliche haben auch Rechte. Bis zum 18. Lebensjahr gilt die UN-Kinderrechtskonvention. Die Kinderrechtskonvention beinhaltet vier elementare Grundsätze: Überleben und Entwicklung, Nichtdiskriminierung, Wahrung der Interessen und die Beteiligung.
Es gibt ein Begrüßungsanspiel, in der in das Thema eingeführt wird und die Geschichte von Lasse und Mila als Theaterstück.
Für den Impuls gibt es noch ein paar einsteigende Fragen sowie ein fertig geschriebener Impuls. Passend zum Thema findest du noch die Perlenaktion.
Zu Beginn des Gottesdienstes hat jeder und jede auf seinem/ihrem Platz zwei bunte Farbkleckse gefunden/bekommen. Unterhaltet euch mit euren Nebensitzer*innen über die folgenden Fragen: „Was schätze ich an Dir am meisten – oder, wenn ihr euch noch nicht so gut kennt: Was kannst Du besonders gut?“ Dann schreibt ihr, je erst den Vornamen euer Nebensitzer*in drauf und dann eine oder zwei Eigenschafte/n – also was ihr am anderen/an der anderen besonders schätzt oder was er/sie besonders gut kann, auf einen bunten Farbklecks. Den bringt ihr dann vor und legt ihn hier auf den Abendmahlstisch oder hängt ihn auf die gespannte Wäscheleine oder klebt ihn auf die Plakatwand… (je nach räumlichen Möglichkeiten) ODER Der Wünschebaum kommt wieder zum Einsatz. Es werden bunte „Blätter“ verteilt, die mit Namen und was man gut kann, an den Baum Gottes gehängt werden.